Hallo,
benötige Euer Expertenwissen zur Planung meiner neuen Heizung:
Unser EFH ist Baujahr 2000.
Wir haben eine Öl-Zentralheizung (Buderus G115 21kW - 100% ok). In der Küche habe ich noch einen Schwedenofen den ich mit eigenem Holz beheize. Leider hat unser Haus nur in den Bädern und der Wohnküche Fußbodenheizung.
Jährlicher Ölverbrauch ca. 1500-1600 Liter (für Heizung + Warmwasser - Solarthermie ist nicht mehr vorhanden - wurde durch Photovoltaik ersetzt).
Aufgrund der Änderung der bafa BEG Förderung (hab noch vor 15.8.22 Antrag gestellt) bin ich nun am Überlegen ob überhaupt, und wenn ja in welche zukunftsträchtige Heizung ich investieren soll ??
Da ich ein paar Tagwerke Wald besitze (auch Traktor/Seilwinde etc.) bin ich nun am Überlegen auf Holz umzusteigen. Eigentlich möchte ich aktuell gar keine neue Heizung - aber ich würde halt jetzt noch 45-50% Förderung (für Holz) bekommen - künftig nur mehr 20% - wenn überhaupt.
Andererseits habe ich auf meinem Hausdach eine 21 kWp-PV-Anlage und einen 5 kWh-Stromspeicher - die Förderung läuft bald aus und ich hätte (zumindest in der Übergangszeit) eine Menge PV-Überschuss (Standort: bayr. Wald).
Welche Heizung würdet Ihr mir empfehlen ? Wärmepumpe hat man mir abgeraten.
Hab mir mal ein erstes Angebot eingeholt:
* Fröling Kombi Scheitzholz/Pellets (SP Dual 28)
* 2000 l Pufferspeicher Austria
* tubra ETHERM P - um den PV-Überschuss für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung zu verwenden
Was haltet Ihr davon?
Macht es überhaupt Sinn Warmwasser und Heizung zu kombinieren - oder soll ich eher zusätzlich in eine Brauchwasser-Wärmepumpe investieren?
Danke schon mal.