Sägen und Ketten-Diskussion

Es gibt 154 Antworten in diesem Thema, welches 18.503 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eifelpellet.

  • Hallo HDG40brenner


    Das Werkzeug habe ich nur , weil meine Frau mal Halb professionell Skulpturen und andere Kunst mit der Kettensäge hergestellt hat

    Sobald ich das noch vorhandene Material verbraucht habe werde ich auch wieder fertig vernietete Ketten kaufen

    So konnte ich ihr die zum Carving Schwert bzw. für die selbst bearbeiteten ,angepassten Schwerter passende Kette herstellen

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

  • Zu guter Letzt würde mich aber schon noch interessieren, wie man eine solch schmale Nut, wie in der Führungsschiene messen kann. Meine grobmotorischen Messwerkzeuge kommen mit so kleinen Abmessung nicht zurecht. Und die von Ruedi1952 genannten 1,8-1,9mm Nutbreite kommen mir immernoch etwas viel vor (für eine Kette mit 1,5mm).

    Hallo Kollegen,


    interessehalber habe ich jetzt eine alte Fühlerlehre aus meinen KFZ-Schrauberzeiten ausgegraben und die Nuten einiger meiner Schienen nachgemessen. Wie beim Ventilspiel habe ich darauf geachtet, dass sich die Fühlerlehre noch "ohne Gewalt" durch die Nut ziehen lässt (0,05 mm mehr passen jeweils noch in die Nuten, lassen sich aber fast nicht mehr bewegen):


    Säge
    Kette / Treibgliederstärke
    Schwert / Nutbreite gemessen
    Kommentar
    Stihl MSA 200
    Stihl / 1,1 mmStihl / 1,2 mm
    Schwert mit 1. Kette
    Stihl MSE 180
    Stihl / 1,3 mm
    Stihl / 1,4 mm
    Schwert mit 4. Kette
    Stihl MS 24AV
    Stihl / 1,6 mm
    Stihl / 1,75 mmSchwert "ausgelutscht"
    ditoOregon / 1,6 mm
    Oregon / 1,75 mm
    Schwert ist neu und noch lackiert


    Wie zu erwarten war, haben die Nuten der Schienen ein gewisses "Spiel", um die Treibglieder aufzunehmen. Die schmaleren Schienen etwa 0,1 mm, die 1,6er Schienen 0,15 mm.


    Daher nochmals die Frage an die Sägenexperten: Ist eine Nutbreite von 1,8-1,9mm für eine Kette mit 1,5 mm breiten Treibgliedern nicht zuviel Spiel - oder ist das egal? (Mir geht es immernoch um die vermeintliche Stihlkette, die sich extrem gelängt hatte).


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Welche Nutbreite zu eine Kette paßt, ist sicher ein Thema.


    Aber nicht das einzig entscheidende. (ist eher sekundär...)


    Genauso wichtig ist die Viskosität des Sägekettenöls und auch die Fördermenge und der Förderdruck der Ölpumpe.


    Alles muß zusammenpassen.


    Am besten passt das, wenn man Säge, Kette und Sägekettenöl von einem namhaften Hersteller einsetzt. Der hat das aufeinander abgestimmt.


    Dann hat man auch über einen Temperaturbereich von Minus bis Plus optimale Voraussetzungen. (auch die Temp. spielt eine Rolle)


    Wenn man jedoch Sägen, Ketten und Öl, wild kombiniert, dann ist das fast wie ein Lotteriespiel....



    Einfache Überprüfung, ob die Säge richtig geschmiert wird:


    Bei jedem Sprit-Auftanken, muß auch der Sägekettenöltank nachgefüllt werden.


    Wird hier zu wenig Öl nachgefüllt, oder ist der Öl-Tank komplett leer, dann stimmt etwas nicht.


    Also:

    Etwas 3/4 des Öltankvolumens wird bei Nachtanken nachgefüllt. (so stimmt das ein namhafter Hersteller ab)





  • Öl wurde/wird immer bei jedem Tanken nachgefüllt.

    Sägekettenöl war Autol mineralisch jetzt alle.

    Pumpe steht auf max. weil bei dem Eichen Abbruchholz hundert Jahre alt und älter.

    Müssen wir in die Forst natürlich Bio wobei der von der Forst sagte wir nehmen das billigste Pflanzenöl aus dem Supermarkt.

  • Laut Fotos ist es aber keine Stihlkette… damit könnte man den ganzen Thread hier eigentlich schliessen!

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • damit könnte man den ganzen Thread hier eigentlich schliessen!

    Warum?! Weil es sich auf 7 Seiten ein paar Beiträge lang um ein Missverständnis gehandelt hat (bzw Ruedi1952 gern viel erzählt wenn der...) Mach mal n Punkt...

  • Hallo Kollegen alles gut... ;)


    Das Thema heißt ja Sägen- und Ketten-Diskussion und wurde von mir damals eröffnet, weil offensichtlich solch ein Thema gefehlt hat, in dem jeder mit seinem Equipment und Knowhow glänzen kann (mich nicht ausgenommen). :whistling:


    Die Diskussion mit "den gelängten Stihl-Ketten" (Plural) habe ich ein wenig am köcheln gehalten, weil ich mir so etwas überhaupt nicht vorstellen konnte:

    Die Stihlketten längten sich stark und mussten laufend geschärft werden.

    Musate auch mal ein Glied rausnehmen.

    Das 40 cm Schwert und die Stihl Ketten bleiben als Reserve.

    Mein Sohn hat die kleinen Stämme mit seiner MS 232 geschnitten muss sagen die Säge geht überraschend gut und die Kette hat sich nur minimal gelängt.

    Daher habe ich auch versucht nach Gründen zu suchen, warum sich eine Kette (egal ob Stihl oder nicht) so stark längen sollte, dass man ein Kettenglied ausbauen muss. Ich habe auch schon allen Schrott zusammengesägt z.B. mit der 024 einmal alte Eiche-Eisenbahnschwellen. Die ließen sich wie Stein sägen (man war jung und wusste es nicht besser), aber eine merkliche Längung einer (Stihl-) Kette habe ich noch nie bemerkt. Nach dem Putzen und Feilen wird die Kette eben wieder aufs Schwert gespannt. :saint:


    Dass es gesund ist, wenn eine 1,5mm Kette in einem Schwert mit "bis zu 1,9mm Nutbreite" herumschlackert, kann ich mir zwar immer noch nicht vorstellen. Darum habe ich weiter oben einmal meine Schwerter "ausgelehrt" :/, um ein Gefühl für die Nutbreiten bei verschiedenen Kettenbreiten zu bekommen. Aber ich will nun nicht weiter darauf herumreiten. Dem Ruedi1952 würde ich aber raten, diese zerschundene Kette auf keinem originalen Stihlschwert zu montieren, auch wenn sie dort "unauffällig" läuft. :S


    Viele Grüße von Karlhenz :)

    Seit Juni 2011:

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  • Nun auch ein Schwert braucht Pflege :

    1. Die Nut und die Ölbohrung sollen regelmäßig gereinigt werden

    2. Das Schwert sollte regelmäßig an den Lauflächen entgratet werden

    3. Auch die Rechtwinkligkeit der Kettenauflage zur Schiene sollte regelmäßig überprüft und Hergestellt werden wenn die Hobel Zähne unterschiedlich lang sind ist die Abnutzung unterschiedlich

    Ich habe ein Schienenrichtgerät das am Schwert angelegt wird und die Lauffläche rechtwinklig dazu feilt

    Schienenrichtgerät
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    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:


  • Müssen wir in die Forst natürlich Bio wobei der von der Forst sagte wir nehmen das billigste Pflanzenöl aus dem Supermarkt.

    Genau so mach ich es auch! Pflanzenöl von NORMA, ALDI, LIDL etc. Aber ungern Sonnenblumenöl.

    Dazu gab es im Motorsägenforum schon mal einen Thred.

    HVS25Lc, 3200L, FriWa (alles SB).+ Hapero HP02/k als Backup
    Stihl 018, 024, 024s, MS250, 4x 026 /MS260, 4x 036, 2x 361, 2x 044 (1 davon noch in der Bastelkiste) 1x Dolmar PS32, 1x Dolmar 115, 2x Chinakracher und eine Partner S50 oder ähnlich - eben Sägenfetishist :thumbup:

  • Einfache Überprüfung, ob die Säge richtig geschmiert wird:

    Die im Standgas laufende Säge über einen aufrecht stehenden Abschnitt (ich säge ausschliesslich 50 cm) halten und kurz Vollgas geben. Nun sollte ein deutlicher Streifen zu sehen sein.

    HVS25Lc, 3200L, FriWa (alles SB).+ Hapero HP02/k als Backup
    Stihl 018, 024, 024s, MS250, 4x 026 /MS260, 4x 036, 2x 361, 2x 044 (1 davon noch in der Bastelkiste) 1x Dolmar PS32, 1x Dolmar 115, 2x Chinakracher und eine Partner S50 oder ähnlich - eben Sägenfetishist :thumbup:


  • Müssen wir in die Forst natürlich Bio wobei der von der Forst sagte wir nehmen das billigste Pflanzenöl aus dem Supermarkt.

    Genau so mach ich es auch! Pflanzenöl von NORMA, ALDI, LIDL etc. Aber ungern Sonnenblumenöl.

    Dazu gab es im Motorsägenforum schon mal einen Thred.

    Dito, wobei ich das günstigste Rapsöl bevorzuge.

    Nicht mal geschenkt dürfte Olive in den Kettentank, weil es bei zu niedrigen Temperaturen ausflockt. :(

    Die Ölpumpe könnte das übel ehmen. :(

  • Musst dann eben nur aufpassen, dass nicht alle paar Minuten einer kommt und eine Portion Pommes will. :)

    HVS25Lc, 3200L, FriWa (alles SB).+ Hapero HP02/k als Backup
    Stihl 018, 024, 024s, MS250, 4x 026 /MS260, 4x 036, 2x 361, 2x 044 (1 davon noch in der Bastelkiste) 1x Dolmar PS32, 1x Dolmar 115, 2x Chinakracher und eine Partner S50 oder ähnlich - eben Sägenfetishist :thumbup:

  • Musst dann eben nur aufpassen, dass nicht alle paar Minuten einer kommt und eine Portion Pommes will. :)

    Das Rapsöl wird ausschließlich zur Kettenschmierung genutzt und nicht Im 2Taktgemisch verbrannt.

    Also keine Pommesinteressenten. ;)

  • Musst dann eben nur aufpassen, dass nicht alle paar Minuten einer kommt und eine Portion Pommes will. :)

    Das Rapsöl wird ausschließlich zur Kettenschmierung genutzt und nicht Im 2Taktgemisch verbrannt.

    Also keine Pommesinteressenten. ;)

    Stihl mag das Biozeug nicht wenn sie lange stehen. MS200 und MS660 haben beide eine neue Ölpumpe bekommen deswegen.

    Als Info am Rande ;)

  • Es wird ja hier wohl niemanden Geben der in der Natur noch dazu im Wald nicht mit BIO-Sägekettenöl arbeitet ! ;)


    Ich selber habe mal 20 liter Bäckerei Trennöl verfahren weil es durch Produktumstellung über war und entsorgt werden Sollte.
    Gibt es auch in Größeren Gebinden, über den Preis pro liter wollen wir nicht sprechen .......

    https://www.dubor.de/produkte/…ueboer-trennaktiv-bio-200


    Bastian

  • Also mir kommt nur mineralisches Haftöl in die Säge.

    Hab mal eine defekte 026 übernommen die mit Bioplürre gefahren wurde, der Dreck ging mit Reinigern nicht ab, mußte dann in unbeobachteten Moment mit dem Geschirrspüler mitfahren...

  • Also mir kommt nur mineralisches Haftöl in die Säge.

    Hi zusammen, das mache ich auch nur so. Bei meinen wenigen Einsätzen ist das meiner Meinung nach besser. Hab auch mal eine 2 Jahre alte ' überholte' Husqvarna Säge eines Profis übernommen die vorher ständig mit "Aldiöl" betrieben wurde. Habe dann auf Bio-Haftöl umgestellt. Nach kurzer Zeit waren alle Gummiteile vom Tank an über Pumpe bis ans Schwert poros/brüchig. Einmal ist mir das Bio-Öl auch schimmelig geworden, es hat wohl zu lange "gestanden". Seit dem ich wie früher mit Mineralhaftöl arbeite ist alles gut.

  • Ich arbeite auf 7 verschiedenen Sägen mit Bio Öl verschiedener Hersteller!

    Wer bei uns noch mineralisches verwendet, hat relativ schnell Ärger mit den Förstern, denn dieses Öl gelangt, weil nicht wirklichnabbaubar irgendwann im Trinkwasser…

    Wer das bis heute nicht verstanden hat, hat im Wald nichtszu suchen!

    Meine Sägen sind teils über 30 J alt , ( zB Stihl MS 036)

    Da sind weder Schläuche sprööd noch sonst irgendwas brüchig!

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Wir haben das mineralische zuhause aufgebraucht.

    Im Wald nur Bioöl verwendet.

    Zuhause laufen die Sägen mit E10 Gemisch im Wald mit Aspen.

    Mir wurde Prophezeit die Sägen gehen kaputt.

    Unsere älteste eine Dolmar 115/Fichtel&Sachs Bj 89, Dolmar 115 i Bj. Ca. 2000, kleine Stihl Bj 23.

    Bisher keine Probleme allerdings stehen die Sägen auch nie längere Zeit unbenutzt.

  • Ich arbeite seit rd 15 Jahren mit einer Dolmar.

    Benutzt wird nur Bio und der Sonderkraftstoff.


    Wenn im Forst kein mineralisches Öl benutzt werden darf, warum sollte ich das zu Hause einsetzen?

    Und der Sonderkraftstoff - das ist im Abgas schon ein Unterschied beim Abgas mit Benzol.

    Der Mehrpreis ist mir das Wert, wo die Säge doch immer ziemlich nah an der Nase ist mit dem Auspuff.

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