Logistik Holz zum Holzvergaser

Mit Schubkarre gehts jetzt endlich, da der neue Heizraum eine Außentreppe hat. Bei richtig Schnee und Eis, kann ich auch durch das Kellerfenster rutschen lassen.

Beim alten Kessel, der quasi mitten im Haus stand, ging es in größeren Mengen nur mit ner selbstgebauten Stufen-Sackkarre, wo ich die beiden Griffe enggeschweist habe, da ein Durchgang zu eng war und auch die drei Räder ausgetauscht hatte gegen größere Gummiräder. Immer gut Holz drauf, mit Spanngurt gesichert und ab gings.

Nin aber froh, dass es so nimmer sein muss

Mit der Schubkarre direkt vor den Ofen. Habe für meinen 2000er Puffer extra eine neue Tür einbauen lassen mit 175cm Breite. Fahre jetzt auch mit dem Motorrad da rein zum Überwintern. Bin froh mit der großen Tür.
Jan

Bei dieser Tätigkeit können wir beide uns die Hand reichen.
Ich fahre mit einem kl. zweirädigen "Wagen" mein Holz vom Lagerplatz auf dem Grundstück verteilt (Jedes Jahr lagert wo anders zum trocknen) bis an die Keller Eingangstreppe 5 Stufen tiefer. Von dort trage ich die Papp- oder Holzkisten voll mit Brennholz ca 3 m in die Nähe vom Kessel und stapel sie übereinander auf. Diese Kisten bringen wir uns vom Einkauf im Supermarkt mit. Wenn sie langsam defekt werden wandern sie zum anheizen in den Kessel.
Diese Holzkisten sind ja aus dünnen Brettchen zusammen getackert dazwischen ist Luft. Diese Kisten benutze ich auch zum trocknen meiner geschredderten Garten Abfälle selbst Sägespäne trockne ich darin. Dies gibt auch Wärme im Kessel.

In irgendeinem Forum habe ich gelesen das der User sein Holz von außen bis an die Stelle wo innen sein Kessel stand gefahren hat. Dort war eine Klappe mit einer Rutsche innen und dann Holz abgeekippt. Ob er dann innen wieder gestapelt hat oder.. es ist zu lange her. Weiß auch nicht mehr in welchem Holz Vergaser Forum es war. Ich habe ja nur schon in einigen Foren mit gewirkt.

Die "Holz und Aschenlogistik" bei reinen Holzheizungen wird von vielen sehr unterschätzt, üblicherweise steht der Kessel im Keller (wurde vielfach schon im Bau eingebracht) und die Brennstoffversorgung erfolgt über die Treppe welche meist aus dem Wohnbereich begehbar ist.

Früher war man der Ansicht dass so ein Heizkessel ja fast "ewig" lebt, was bei den Gußkokskesseln ja fast der Fall ist, bei den modernen HV Kesseln muß man leider mit einer mittleren Lebensdauer von unter 10 Jahren rechnen.

Wenn dann der "Ersatzfall" eintritt wird der Austausch zu einem Logistischen Wahnsinn, denn 600 kg über eine enge Kellertreppe sind schon eine Herausforderung.

Ebenso verhält es sich mit dem Holztransport, entweder Kessel in einem Anbau (Bodenebene) (Garage) oder große Beschickungsluke mit Rutsche bauen.

Hallo

Technikraum mit neuem gemauerten Kamin "Schiedel" nachträglich in Nebengebäude errichtet.

HV steht "ebenerdig" im Technikraum. Der Lopper Drummer 50 ist ein Meterscheitkessel. Ich habe zerlegbare verzinkte Stahlgestelle Fassungsvermögen je 2 rm. Ich fahre die Gestelle entweder mit dem Hubwagen oder mit dem Stapler bis vor die Technikraumtüre, da der Technikraum derzeit noch 10 cm höher liegt (historisch so gewachsen). Nächstes Jahr Aufbeton auf bestehender Bodenplatte geplant, dann ohne Stufe. Holzlager 2016 aufgerüstet mit neuem Dach und 10m breiter Einfahrt also auch für einen Grobmotoriker wie mich Staplertauglich ......

Kessel einbringen trotz 1,4 t habe ich alleine erledigt, damals noch ohne Stapler - der kam als Erleichterung erst später.

Heizkessel im Keller hat mehrere Hintergründe. Früher meist Öl oder Kohle oder Gas. Kohle konnte man leicht nach unten kippen. Bei Öl und Gas ist es egal wo der Wärmeerzeuger steht, da unabhängig durch Pumpe bzw. Gasdruck.

Wenn alte Ölis usw. ersetzt werden ist man an den Schornstein gebunden und da bleibt oft nur der Weg in den Keller.

Wenn bei Neuplanungen der HB empfiehlt den HV in den Keller zu stellen, HB gleich teeren und federn....

ciao Peter

Mit Holt 'sparen' ist ja schön und gut, aber ich würde ganz sicher nicht die Scheite kistchenweise zum Ofen tragen. Ist mir absolut unverständlich, wie man sich da nen HV einbauen kann bzw außenrum nix ändert?

Bei mir steht er ebenerdig, wurde extra für n HV so gemacht. Direkt daneben lagern 25 Ster die 1x im Jahr gefüllt werden.
Ist im Wald schon Krampferei genug. Daheim soll es bequem sein.

Gruß Benni

Ich fahre mit einer Schubkarre das Holz in den ehemaligen Öl Tanklagerraum neben den Ofen. Unser Sohn mit einem zweiachsigen kleinen Wagen. Die Tür in den Tanklagerraum kann ich leider nur noch wenig verbreitern auf 90 cm. Da soll noch ein Pufferspeicher rein. ansonnsten in das Haus eine Stufe 15 cm von draußen und eine von 15 cm in den Heizungsraum.

Hallo Heiko!

Wie verwinkelt ist es denn?
Musst Du auch noch eine Treppe runter oder ist es wenigstens ebenerdig?

Falls es ebenerdig ist, könnten vielleicht solche Gittercontainer/Rollwagen, wie sie im Einzelhandel und von Paketdiensten oft genutzt werden, was für Dich sein:

MfG

Hans

Gerade heute wieder 5 dicke Schubskarren reingefahren.
Wieder eine gute Woche ruhe. Also ohne Außentreppe hätte ich irgendein Fenster soweit vergrößert, dass wenigstens abgekippt werden kann.

Hallo,

Oder in das Fenster zum Keller eine Rutsche bauen .
Also nur so neben bei bemerkt, ich durfte mal in einem Heizungskeller einen Oelkessel einmessen daneben stand ein Holzkessel der mit halbe Meter Pinne beheizt wurde.
Da wurde auch das Brennholz von oben in einem Kellerfensterschacht einzelnd runter geworfen , soweit so gut. Nur wenn man soetwas zu zweit macht sollte man sich absprechen wer wann was macht, in diesen Fall hatte der Ehemann oben einen schönen dicken Holzscheid runtergeworfen und die Ehefrau war noch damit beschäftigt die andern Hölzer raus zu nehmen. Das tat mächtig auer ich hatte die Ehefrau bei mir in den Armen liegen die war weiß wie ein Bettlaken im Gesicht geworden weil der Finger gebrochen und fast abgequetscht worden war. Nur so als kleine Anekdote zum Thema Holztransport zum Kessel.

Mfg. P25

Zitat von P25

Hallo,

Oder in das Fenster zum Keller eine Rutsche bauen .
Also nur so neben bei bemerkt, ich durfte mal in einem Heizungskeller einen Oelkessel einmessen daneben stand ein Holzkessel der mit halbe Meter Pinne beheizt wurde.
Da wurde auch das Brennholz von oben in einem Kellerfensterschacht einzelnd runter geworfen , soweit so gut. Nur wenn man soetwas zu zweit macht sollte man sich absprechen wer wann was macht, in diesen Fall hatte der Ehemann oben einen schönen dicken Holzscheid runtergeworfen und die Ehefrau war noch damit beschäftigt die andern Hölzer raus zu nehmen. Das tat mächtig auer ich hatte die Ehefrau bei mir in den Armen liegen die war weiß wie ein Bettlaken im Gesicht geworden weil der Finger gebrochen und fast abgequetscht worden war. Nur so als kleine Anekdote zum Thema Holztransport zum Kessel.

Mfg. P25

Wie kann Mann denn die Arbeitskraft der Frau so gefährden? Dann müsste ich ja selber kochen.....

Die Holzlogistik war bei meiner Planung schon ein Thema.
HV Steht in einem "alten" Waschkeller (Schuppen)der sich aber nur so nennt.
Ist ebenerdig am Haus angebaut und hat eine 1m breite Tür bekommen.
Die komplette Breite sind 3m mit einem dicken Kantholz wo das Dach drauf liegt.
wenn mir der 1m nicht mehr reicht, im Falle neuer Speicher oder neuer HV könnte ich innerhalb von 2 Stunden auch die ganze Wand weg nehmen. Sie ist aber auch genau so schnell wieder zusammen geschraubt.
Breite Tür hatte ich auch überlegt aber für diese Preise ne bei aller liebe nicht.
Die 1m Tür reicht und ich komme mit meiner Schupsekarre bis an den Ofen.

Schönen Abend Lutz

Zur Zeit hab ich noch 2 Stück 80Liter Tragetaschen, das ist nicht so ideal, aber die geplante Rutsche ist noch nicht fertig. [Blockierte Grafik: http://www.w123-forum.net/phorum/mods/smileys/images/30.gif]

2-3m Rutsche, da bin ich Innen dann direkt 1m vor dem Kessel. Außen direkt anfahrbar mit Anhänger / Palette / BigBag.
Aufbewahrung Innen mit fahrbarer Gitterbox(en) oder so.

Gruß
Volker

Wenn keine Treppe könnte es so gehen

Im Moment fahre ich auch noch Schubskarre ebenerdig direkt neben den HV. Ich lade normal gar nicht erst ab, eine Karre reicht für 2 Füllungen.

Ich habe mir zum Geburtstag einen kleinen Abbruchhammer gewünscht. Damit wird dann die 50cm Ziegelwand zwischen Heizraum und Garage aufgemacht. So kann ich gleich vom Hänger runter beschicken. das wäre dann fast optimal.

Alternativ besorge ich mir noch eine Schubkarre mit zwei Rädern vorne dran, die sind super im Handling bei mehr Nutzlast.

Bei uns geht es zuerst in Kunststoffkisten (wie man sie beim Metzger sieht) vom Lager bis zum Kellerfenster (tragen oder Schubkarre, je nach Menge), dort wird von innen her jede Kiste entpackt in eine hochkant auf Rollen stehende "Holzkiste", die in etwa so aussieht, wie der von Hans beschriebene Rollwagen.

Mag sein, dass der Kessel schwer in den bzw. aus dem Keller zu bekommen ist. Aber dafür gibt es Technik bzw. am Ende einen Schweißbrenner.

Andererseits nutze ich gerne die "Verlustwärme" im Keller - noch nie war unser Keller so trocken: durch entsprechende Luftführung und einen "witterungsgeführten" Abluftventilator bekommen beinahe alle Räume etwas von der Wärme ab (und geben im Gegenzug Feuchte nach außen ab).

Bei mir geht das so

habe mir einen Rolli gebaut ähnlich wie der von Hans auf dem Bild.
Den kann ich mit meinem Holz vollstapeln, dann hänge ich ihn an meinen Laufkran schiebe ihn über die Kellertreppe und lasse ihn an der Seilwinde runter. Dank der Rollen drunter kann man die Kiste bis von den Vergaser fahren.
Fertig.....

Einmal vollladen die Woche reicht bis jetzt noch aus.
Baue mir da aber noch einen zweiten dann bin ich flexibler beim Laden wg. Wetter.

Gruß
Christian

Bei mir geht es von der Straße über ne Rutsche genau in den Heizraum